Ihre Zahnarztpraxis für
Kiefergelenksbehandlungen in Bergheim

Kiefergelenkserkrankungen

Die häufigsten Beschwerden, die vom Kiefergelenk ausgehen, sind Knackgeräusche , Spannungskopfschmerzen und Nackenverspannungen. Ausgelöst werden sie oft von einer fehlerhaften Biss oder stressbedingten nächtlichen Aufeinanderpressen der Zähne. Durch Zähneknirschen werden zusätzlich die Kauflächen abgenutzt. Die Kiefergelenke werden dadurch fehlbelastet und es kommt zu den genannten Belastungen.

Ob durch Stress oder einen Fehlbiss, eine Aufbissschiene kann dazu verhelfen, die Kiefergelenke zu entlasten.Sie besteht aus durchsichtigem Kunststoff, wird meist nur nachts getragen und wirkt wie ein Stoßdämfer: Die Schiene erzeugt einen bestimmten Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer, sodass eine entspannte Position der Kiefergelenke erreicht wird.

Wir empfehlen zusätzlich physiotherapeutische Unterstützung , um durch gezielte Übungen ein langfristig schmerzfreies Ergebnis beizubehalten.

Häufig gestellte Fragen

Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Die häufigsten Fragen und Antworten haben wir für Sie aufgelistet.

Woran erkenne ich, dass ich nachts mit meinen Zähnen knirsche?

Die betroffene Menschen klagen häufig über massive Schlafstörungen und Schmerzen an Zähnen, Kiefergelenken und Gesichtsmuskulatur nach dem Aufwachen. Auch wird von verspanntem Nacken, Kopfschmerzen und Tinnitus berichtet. Die Untersuchung beim Zahnarzt ergibt eine erhöhte Druckempfindlichkeit von Kaumuskulatur und Kiefergelenken, Kiefergelenkgeräusche oder empfindliches Zahnfleisch.
Die Zähne, besonders in der Front sind deutlich kürzer, wirken wie abgeschliffen, die Eckzähne haben keine Spitzen mehr. Das Zahnfleisch hat sich zurückgebildet, der Zahnschmelz hat Risse. Ein Abrasionsgebiss liegt vor.

Was sind die Ursachen für Zähneknirschen?

Bruxismus bzw. Zähneknirschen stellt entwicklungsgeschichtlich eine physiologische Funktion zum Abbau von Stress dar. Auch bei Kindern hat Zähneknirschen der Milchzähne eine natürliche Funktion für die Positionierung der bleibenden Zähne. In unserer heutigen Leistungsgesellschaft stehen viele Menschen jedoch unter Dauerstress und dauernder Anspannung.
Neben Stress kann auch ein Fehlbiss Ursache für Bruxismus sein. Die Zähne von Ober- und Unterkiefer finden keinen gleichmäßigen und gleichzeitigen Kontakt, sondern es kommt an manchen Stellen zu Frühkontakten, also zum vorzeitigen Aufeinandertreffen der Zähne. Dafür können zu hohe Kronen, Füllungen oder Brücken, nicht versorgte Zahnlücken, schlecht sitzende Prothesen, mangelhafte Zahnimplantate oder kieferorthopädische Fehlregulierungen verantwortlich sein.

Wann muss ich Bruxismus behandeln?

Bruxismus sollte in den Fällen behandelt werden, in denen der Patient unter eindeutigen Symptomen leidet oder bereits Schädigungen an Zähnen oder Zahnhalteapparat aufgetreten sind. Stressabbau und Muskelentspannung kann durch Entspannungstechniken und Physiotherapie erfolgen.
Gegen das Knirschen und Pressen der Zähne setzt der Zahnarzt Aufbissschienen ein. Sie sollen eine weitere Schädigung von Zähnen und Zahnhalteapparat verhindern und gleichzeitig Kaumuskulatur und Kiefergelenke entlasten.